krieg
der mohn blüht so schön
die felder strahlen so hell
ich denke an klaffendes
und an raue felsfronten
das vergessen sucht sich
die einsamen und müden
aus um sich auszudehnen
blühte der mohn nicht rot
trübgraue felder starren
stumm die gefallenen an
in den kratern türmen sie
den tod mit grauen tönen
rußvolle herzen schlagen
trotz dauernder tristesse
blumen ins niemandsland
und zeigen ein irgendwo