Berlin (epd). Noch gibt es sie, aber es werden immer weniger: Zeitzeugen der Verfolgung und Ermordung von Juden, Homosexuellen, Sinti und Roma und weiteren Minderheiten zur Zeit der Nationalsozialisten. Wie eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) unter den KZ-Gedenkstätten ergab, können immer weniger Bildungseinrichtungen auf Zeitzeugen zurückgreifen, die mit der Schilderung ihres Schicksals den Schrecken greifbar machen. 78 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind inzwischen viele gestorben.