Kreatives und Spiele für Kinder. Manche vielleicht bekannt aus dem Morgenkreis, dazu Experimente und kleine Angebote, die Sie mit Ihren Kindern machen können: All das finden Sie hier. Manches Material wird uns von Einrichtungen zur Verfügung gestellt: Danke dafür! Die Einrichtung ist immer genannt.

Abklebebilder

Unsere neuen Bilder haben einen tollen Effekt: freie Bereiche, die wie ein Rahmen oder ein Buntglasfenster aussehen.

Wir brauchen:

  • einen Bogen einfarbiges Papier (wer mit kleinen Kindern malt, sollte auf eine feste Papierqualität achten)
  • eine Rolle Krepp-Klebeband
  • Finger- oder Acrylfarben
  1. Zuerst kleben wir unser Papier auf der Unterlage fest. Dadurch entsteht außenherum ein Rand.
  2. Danach unterteilen wir auch den Rest des Papiers mit Klebestreifen in einzelne Felder. Dafür kann man auch mit einem Cutter die Klebestreifen schmäler schneiden.
  3. Das ganze Bild wird nun bunt angemalt. Wer mag, malt ungeachtet der Klebstreifen über alles drüber, oder aber auch jedes Feld einzeln aus.
  4. Jetzt muss das Bild gründlich trocknen.
  5. Vorsichtig ziehen wir zunächst die Klebestreifen aus der Mitte ab. So bleibt das Bild noch fixiert. Erst zum Schluss sind die äußeren Kreppstreifen dran.

Eine Idee aus der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Paulus – Ingolstadt.

Fadenbilder

Fadenbilder – der Zufall malt mit!

Heute gestalten wir Bilder, die uns Schritt für Schritt überraschen.

Dafür brauchen wir:

  • einen Bogen weißes oder einfarbiges Papier
  • einen Faden, am besten eine glatte dünne Wolle (Häkelgarn)
  • Pinsel und Wasserfarben
  1. Zuerst falten wir das Papier in der Mitte und klappen es wieder auf.
  2. Nun wird die erste Farbe mit etwas Wasser aufgerührt. Bis auf ein Ende färben wir den Faden nun darin ein.
  3. Zufällig legen wir den gefärbten Faden auf einer Seite des Papiers aus, das ungefärbte Ende lassen wir seitlich heraushängen und klappen das Papier zusammen.
  4. Nun legt man eine Hand auf diesen Bereich des Papiers, mit der anderen zieht man langsam den Faden heraus.
    Zu zweit geht das noch besser: Einer hält, einer zieht.
  5. Aufklappen und überraschen lassen.
  6. Das ganze nun so oft mit verschiedenen Farben wiederholen, wie ihr mögt.

Eine Idee aus der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Paulus – Ingolstadt.

Wippvögelchen

Endlich wird es wieder Frühling. Da locken wir doch gleich mal als Frühlingsboten ein paar Vögelchen ins Haus:

Wir nehmen für den Bauch Tonkarton und für den Kopf Tonpapier, damit der Vogel  sicher steht. Dazu eine oder mehrere Federn, die dürfen natürlich auch echt sein.

Dazu brauchen wir noch Zirkel oder Kreisvorlagen, Schere Stifte, Kleber und eine große spitze Nadel.

  1. Zuerst zeichnen wir einen großen Kreis auf den Tonkarton, und zwei kleine Kreise auf das Tonpapier. Sie sollten mindestens ein Drittel und höchstens die Hälfte vom Durchmesser des großen Kreises haben. Außerdem brauchen wir noch ein längliches Dreieck für den Schnabel.
  2. Das wird alles ausgeschnitten.
  3. Den große Kreis falten wir in der Mitte und stechen mit einer Nadel ein Loch nah am Rand in die Falte.
  4. Nun darf alles angemalt werden.
  5. In das Loch werden die Federn hineingesteckt, dabei muss bei Bedarf das Loch vergrößert werden.
  6. Zum Schluss wird erst die eine Kopfhälfte mit Kleber bestrichen, der Schnabel aufgeklebt und die Kopfhälfte am Körper befestigt, dann kleben wir die andere Seite des Köpfchens auf.

Eine Idee aus der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Paulus – Ingolstadt.

Schneemann

Draußen ist nur wenig Schnee? – Dann kleben wir uns eben einen Schneemann aus Papier zusammen. Neben weißem Papier für den Schnee brauchen wir noch blaues Papier für den Hintergrund und Reste in anderen Farben. Damit unser Schneemann besonders chic wird, bekommt er eine gemusterte untere Kugel.

  1. Für die Kugeln schneiden wir zwei weiße Kreise unterschiedlicher Größe aus.
  2. Den größeren Kreis falten wir dreimal zur Hälfte, so dass er in acht Lagen ist.
  3. Den Rand schneiden wir wellig, oder gleich mit einer Zickzackschere. Von beiden Seiten werden beliebige Formen ausgeschnitten. Dabei darf allerdings das Papier nicht bis zur anderen Seite durchgeschnitten werden.
    Für kleinere Kinder kann man auch ein einfaches Muster vorzeichnen.
  4. Auch die kleinere Kugel bekommt noch einen Wellenrand.
  5. Nun kann man aus dem weißen Papier noch Schnee, der am Boden liegt, ausschneiden und Schneeflocken ausstanzen. Wer keinen passenden Stanzer hat, nimmt einfach die Punkte aus dem Locher. Mit dem kann man auch gleich die Punkte für Augen und Mund stanzen. Nase, Hut und was euch noch so einfällt könnt ihr noch aus buntem Papier ausschneiden.
  1. Zum Schluss wird alles zu einem Bild zusammengelegt und festgeklebt.

Eine Idee aus der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Paulus – Ingolstadt.

Fußspuren im Schnee

Aus einem oder mehreren Fußabdrücken kann man so einiges machen. Unsere werden hier zu Schneemännern oder anderen Schneewesen. Dazu brauchen wir nur einen Bogen Tonpapier und weiße Fingerfarbe oder Deckweiß, und zum Verzieren farbige Papierreste. Stifte, Schere, Kleber und eventuell Motivstanzer sollten auch da sein.

  1. Zuerst wird der Fußabdruck gemacht. Wir sind dazu gleich ins Bad gegangen, da ist der Fuß schnell wieder sauber. Etwas Farbe auf einen Teller geben. Deckweiß sollte mit etwas Wasser verdünnt werden.
  2. Nun die Farbe auf den Fuß pinseln. Den Fuß auf dem Papier platzieren und sich draufstellen. Während nun eine Helfer das Papier festhält, den Fuß vorsichtig abziehen.
    Handpuppe Erna wollte auch mitmachen…
  3. Nun haben wir Zeit, die Füße zu waschen, und warten auf das Trocknen.
  4. Hier haben wir alles zurechtgeschnitten und gestanzt, was uns erst mal eingefallen ist. Dann kann geklebt werden.

Erna ist stolz auf das tolle Bild. Sie ist als Schneemann zu sehen und Rudolf kennt ihr sicher aus dem Weihnachtslied.


Eine Idee aus der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Paulus – Ingolstadt.

Und noch ein paar Schneemänner

Das Wetter bleibt winterlich und wir haben noch eine passende Bastelidee dazu:

Die Schneemänner, die hier gestaltet werden, bestehen aus vielen kleinen Tupfen weißer Farbe. Ob wir zum Tupfen die runden Schnittstellen von kleinen Ästen, Korken oder gleich die Fingerkuppen nehmen, das ist dabei Geschmacksache. Auch, ob nur der Schnee, oder auch alles andere auf unserem Bild getupft wird, kann sich jeder selbst aussuchen. Als Farbe eignen sich Fingerfarben oder Acrylfarben, für das Weiß auch einfach Deckweiß mit etwas Wasser angerührt.

Für dieses Bild nehme ich einen in mehrere Stücke geteilten Ast von unserem Zwetschgenbaum. So habe ich verschiedene Größen. Hier soll einmal alles getupft werden.

So sieht es zum Schluss aus. Da ich nicht vorgezeichnet habe, ist es ein wenig zufällig.


Eine Idee aus der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Paulus – Ingolstadt.

Fingerspiele

Höre, dann erzähl` ich dir von der Raupe Kasimir:
Kasimir saß auf einem Blatt, fraß und fraß, doch wurd` nicht satt!
(Den Daumen und die geschlossenen Finger der rechten Hand ruhen zusammengedrückt auf dem Handteller der linken Hand (Blatt).Bei Schmatzen, den Daumen-Finger-Mund auf und zu machen)

Schmatzte laut mit vollem Mund, wurde davon dick und rund!
(Daumen und Finger aneinanderreiben , mit den Armen einen dicken Bauch andeuten)

Und als er fett zum Platzen war, benahm er sich gar sonderbar:
Er baute sich ein enges Haus und ruhte sich da drinnen aus.
(mit den Händen eine enge Kugel formen)

Erst nach 2 Wochen, stellt euch vor, kroch Kasimir wieder hervor.
Doch Kasimir, das kleine Ding, war nun ein schöner ……Schmetterling!
(mit den Händen Flatterbewegungen machen)

Seht ihr auf dem grünen Rasen,
da sitzen heut fünf Osterhasen.
Mit dem Zeigefinger nach vorn zeigen; anschließend eine Hand mit allen Fingern hochhalten

Der Erste spitzt die langen Ohren,
er ist vor ’ner Woche im Klee geboren.
Erst den Daumen zeigen, dann mit beiden Händen die eigenen Ohren vorsichtig nach oben ziehen 

Der Zweite, der hockt sich hintern Stein
und putzt die langen Barthaare fein.
Zwei Finger zeigen und mit beiden Händen am Mund mit den Fingern Barthaare „malen“

Der Dritte, der knabbert vom grünen Klee
und reckt das Schwänzchen in die Höh´.
Drei Finger zeigen und mit dem Popo wackeln 

Der Vierte schleppt schon die Farbtöpfe her:
„Kommt! Eiermalen ist nicht schwer!“
Vier Finger zeigen und eine Hand zur Faust (Ei) machen; mit der anderen Hand das „Ei anmalen“ und dabei den Kopf schütteln

Der Fünfte, der ruft: „Herbei, herbei!
Wer malt das schönste Osterei?“
Fünf Finger zeigen und ein fragendes Gesicht machen, dabei die Hände auf Schulterhöhe nach außen strecken

In der Hecke ist ein Ästchen
mit den flachen Händen eine Hecke andeuten

Baut ein Vogel sich ein Nestchen
mit den Händen eine Schale formen

Legt hinein zwei Eierlein
mit dem Daumen in der Schale wackeln

Brütet aus zwei Vögelein
Arme falten wie Flügel

Rufen ihre Mutter „piep,piep,piep“
mit Daumen und Zeigefinger einen Schnabel formen

Gib uns Körner „gib,gib,gib“.

Experimente & Entdecken

Füllt einen Becher oder eine Tasse zur Hälfte mit Wasser und mischt es mit etwas Spülmittel/Flüssigseife oder Babyshampoo. Das Ganze stellt ihr in eine Schüssel, ein Tablett oder ihr führt das Experiment draußen durch. Danach darf mit einem Strohhalm hineingepustet werden (Vorsicht bei sehr kleinen Kindern, dass die Flüssigkeit nicht getrunken wird!). Es entstehen Seifenblasen, immer mehr und mehr, bis sie über das Gefäß überquellen.

In einzelne Blasen kann man den Strohhalm hineinstechen und die Blasen noch größer aufpusten.

Auch lustig: Mehrere Kinder pusten gemeinsam in eine Schüssel hinein.

Ein kleines Experiment, das zeigt, warum Hände waschen so wichtig ist.

Du brauchst:

  • Teller oder Schüssel mit Wasser
  • Pfeffer (gemahlen)
  • Seife

Wichtig! Vorher nicht die Hände waschen!

  1. Fülle einen Teller oder eine Schüssel mit Wasser und streue vorsichtig den gemahlenen Pfeffer auf die Wasseroberfläche. Der Pfeffer sollte deutlich zu sehen sein.
  2. Tauche nun einen deiner Finger ins Wasser. Fällt dir was auf?
  3. Tauche jetzt deinen Finger in ein wenig Seife und stecke deinen Finger in die Wasserschüssel.  Was kannst du beobachten?

Viel Spaß beim Nachmachen!

Raus ins Grüne: bei einem Spaziergang kannst du eine Menge entdecken! Dabei musst du gar nicht weit weg – viele Sachen kannst du direkt im Garten oder im Park vor deiner Wohnung finden.

Möglichkeit 1: Deine Mama oder Papa können eine Vorlage machen, was alles entdeckt werden soll (wie auf dem Bild).

Möglichkeit 2: Überleg dir, was du wohl alles finden könntest! Sei ruhig mutig!

Und dann kanns auch schon losgehen! Du wirst überrascht sein, was man alles findet, wenn man genau hinschaut.

Ein bisschen Inspiration für deine Liste: Wasserstellen, Zapfen, Moos, angenagte Bäume von Bibern, eine Biberburg, markierte Bäume von Förstern, Hochsitz vom Förster, Pilze, …

Viel Spaß dabei!

Die Erde – der blaue Planet.

Hier findest Du eine Anleitung mit Bildern, wie Du ganz einfach experimentieren kannst, welche Dinge im Wasser schwimmen und welche nicht. Kleiner Tipp: Überlege vorher, ob etwas wohl schwimmt oder nicht. Hier geht’s zum pdf: Was-schwimmt-im-Wasser?

Bastelideen

1 Passende Gefäße suchen
Suchen Sie sich schöne, kleine Gefäße. Erlaubt ist, was Spaß macht: Wie wäre es mit einer Dose? Wir haben im Selbstversuch kleine Marmeladengläschen benutzt.

2 Die Grundlage
Füllen Sie ihre Gefäße: Es eignet sich Erde, oder auch Sand. Achten Sie darauf, dass es nicht schimmeln kann. Am besten lassen Sie oben einen kleinen Rand frei.

3 Die Saatfläche
Kresse ist was Wunderbares: Sie wächst nämlich ziemlich anspruchslos auf Watte oder Zewa. Wir haben uns für Wattepads entscheiden, die ohnehin rumlagen. Einfach in die passende Form schneiden und auf die Füllung legen.

4 Wässern
Damit es schnell grün wird, braucht die Kresse Feuchtigkeit: Hierfür am besten die Watte gut anfeuchten, überschüssiges Wasser ausdrücken.

5 Säen
Jetzt haben die Kressesamen ihren großen Auftritt: Gut verteilt auf die Watte legen, dabei leicht andrücken – fertig. Nach bereits wenigen Stunden kann man beim Wachsen zusehen.

Du brauchst:

  • Möglichst glatte, gewaschene Steine
  • Acrylfarben
  • für unterschiedlich große Punkte: feine Pinsel, Wattestäbchen, Schaschlikspieße (dünne und dicke Seite) oder Zahnstocher

Halte, um gleichmäßigere Punkte zu bekommen, das „Werkzeug“ möglichst senkrecht beim Tupfen der Farbe auf den Stein. Am besten übst du erst einmal einige Punkte auf Papier. Nach 3-4 Punkten musst du meist neu Farbe nehmen. Du kannst die Steine auch grundieren, wenn sich deine Farben nicht genug von der Steinfarbe abhebt.

Bei dieser Technik erhältst du nicht nur tolle Ergebnisse, sondern das Punkten an sich kann auch sehr beruhigend sein.

Die Steine lassen sich super als Briefbeschwerer oder als Deko auf dem Tisch, im Blumentopf oder vor der Haustür benutzen. Man kann die Technik aber auch zum Bemalen für Ostereier oder als einfachere Variante auf Papier oder Holz verwenden.

Viel Spaß beim Punkten!

Material: 15 Trinkhalme (oder Makkaroninudeln), leere Klorolle, Perlen, Klebeband oder Farben, Schere, Locher

1 Gestalten
Schneide die Klorolle der Länge nach auf. Du kannst beide Seiten jetzt so gestalten, wie es dir gefällt: Klebeband, Anmalen, Mit Leim einstreichen und mit buntem Sand bestreuen, …

2 Wieder zusammenkleben
Nimm dir ein wenig Tesa oder Klebeband und klebe die Rolle wieder zu. Wenn sie danach wieder ihre ursprüngliche Form annimmt, passt alles.

3 Lochen
Drücke die Rolle jetzt platt  und stanze mit dem dem Locher ca. 15 Löcher hinein.

4 Dreiecke schneiden
Forme die Rolle wieder rund und schneide an einem Ende zwei Dreiecke heraus.

Das Spiel

Stelle deine schön gestaltete Klorolle mit den Dreiecken nach unten auf einen Tisch. Stecke nun deine Halme kreuz und quer durch die Löcher. Zuletzt fülle die Rolle mit den Perlen.

Nacheinander zieht jetzt jeder Spieler reihum einen Trinkhalm aus der Rolle. Kullern Perlen unten aus den Dreiecken, legt der Spieler sie vor hin.  Wer die Wenigsten hat, gewinnt!

Mit ganz einfachen Mitteln eine Faltschachtel basteln. Vorher kann man das Papier natürlich auch anmalen. Macht sich auch prima als kleines Osternest. Zu Bild 3 sei ein kleiner Hinweis gestattet: Die diagonalen Ecken sollten mit ca. 1 cm Abstand zur Mitte eingefaltet werden. Eine Anleitung findet sich hier.

Hier die Anleitung in der Übersicht downloaden.

Eine Idee, die sich schnell und einfach umsetzen lässt und mit der man schöne Bilder, Briefpapier oder vielleicht sogar Textilien gestalten kann, ist der Kartoffeldruck. Kann man dann auch super an Verwandte oder Freunde verschicken

Dazu braucht man:

  • Zwei bis drei Kartoffeln (je nachdem, wie viele verschiedene Motive man erstellen möchte, jede Kartoffel ergibt zwei Motive)
  • Acrylfarbe, Wasserfarbe, Fingerfarbe, Textilfarbe o.ä.
  • Messer, Ausstecherle
  • Papier/Grußkarte/Stofftasche/T-Shirts, …

Und so wird’s gemacht:

  • Kartoffeln in der Mitte aufschneiden, mit einem Plätzchen-Ausstecherle oder mit einem Stift ein beliebiges Motiv markieren, dieses ausschnitzen (Vorsicht beim Schnitzen: Bitte frag lieber einen Erwachsenen, ob er dir über die Schulter schauen kann!)
  • Farbe auftragen, bei Wasserfarben sehr dick anrühren, wenig Wasser verwenden
  • Auf gewünschtes Motiv stempeln, bei Textilfarben noch nach Packungsanleitung mit Bügeleisen fixieren

Malt einen Regenbogen und hängt ihn an eure Fenster beispielsweise im Kinderzimmer oder eure Haustür! Momentan müssen ja ganz viele Kinder zu Hause bleiben: Schau dich beim Spazierengehen gerne um! Vielleicht kannst du selber einige Regenbögen an anderen Häusern sehen?

Eine Vorlage zum Ausmalen findet sich hier.

GRUNDREZEPT FÜR SALZTEIG:

  • 1 Tasse Salz
  • 2 Tassen Weizenmehl
  • 1 Tasse Wasser
  • evtl. ein TL Öl
  • evtl. Lebensmittelfarbe

ZUBEREITUNG SALZTEIG:

  1. Ihr müsst nur alle Zutaten in einer großen Schüssel zu einem geschmeidigen Teig kneten. Wenn ihr mögt, könnt ihr Lebensmittelfarbe hinzufügen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und nach Belieben ausstechen oder mit den Händen formen.
  2. Besonders einfach geht es, wenn ihr Plätzchen-Ausstecher oder Fondant-Ausstecher verwendet. So könnt ihr zum Beispiel schnell und einfach Fensterdeko oder Osterdeko basteln. Wenn ihr Anhänger gestalten wollt, macht ihr ein Loch (mit einem Zahnstocher) in euer Werk.
  3. Anschließend lasst ihr den Teig an der Luft trocknen oder backt ihn je nach Dicke 1-2 Stunden bei 60°C im Ofen und steckt einen Löffel in die Tür, damit die Hitze entweichen kann.
  4. Wenn der Teig von beiden Seiten trocken ist, muss der Teig noch 30-60 Minuten bei 140 °C Ober-/Unterhitze gebrannt werden.

Nachdem der Teig abgekühlt ist, könnt ihr ihn mit Acrylfarbe bemalen, mit Glitzer oder Perlen bekleben und die Anhänger auf ein schönes Band auffädeln.

Du brauchst:

  • Acrylfarben deiner Wahl
  • leere Marmeladen-/Gurken-/…-Gläser
  • Bast/Washi tape/Geschenkband/Häkelband/Transparentpapier

Und so geht’s:

1) Gläser mit Acrylfarbe bemalen oder mit Transparentpapierstückchen bekleben

2) Gläser verzieren – trocknen lassen – Fertig sind die schönen und schnell gestalteten Windlichter/Vasen/Kochutensilien- oder Stiftehalter! Wer möchte, kann bei den Windlichtern noch Kreise, Herzen oder andere Formen mit einem Buttermesser freikratzen, da schimmert dann das Kerzenlicht hindurch

Für Knetseife braucht ihr:

  • 50 ml Duschgel
  • 100 ml Speisestärke
  • Lebensmittelfarbe nach Belieben
  • kleine Ausstechförmchen
  • Nudelholz
  • Schraubgläser zum Verpacken

So wird die Knetseife gemacht:

  • Wer es farbig mag, mischt das Duschgel mit ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe. Verrührt das Ganze gut.
  • Gebt die Speisestärke in ein Gefäß und mischt das gefärbte Duschgel unter. Verrührt alles mit einem Löffel, knetet dann mit den Händen weiter. Ist die Masse zu trocken und bröckelig, fügt ihr noch etwas Duschgel hinzu. Ist sie zu feucht, mischt mehr Speisestärke unter. Die Masse sollte sich wie Knete anfühlen.
  • Formt den Teig in den Händen zu kleinen Kugeln – oder rollt ihn aus, um mit den Förmchen Figuren auszustechen. Fertig ist eure Knetseife!
  • Nun könnt ihr die Knetseife direkt benutzen. Alle Vorräte bewahrt ihr am besten in verschließbaren Gläsern auf. Beachtet allerdings, dass die Seife nicht so lange haltbar ist wie die, die ihr im Laden kaufen könnt: Sie wird schneller trocken und bröselig.1

Was ist Zaubersand?

Wenn es draußen kalt und regnerisch ist, dann ist Zaubersand eine tolle Möglichkeit, um auch drinnen mit Sand spielen zu können. Besonders praktisch: Zaubersand klebt nicht und hinterlässt somit keine Spuren.

Außerdem kann mit Zaubersand noch leichter geformt werden als mit normalem Sand, da er länger die Form hält und nicht so schnell zerfällt.

Ein weiterer Pluspunkt: Der Zaubersand kann nach Lust und Laune verändert werden. Wer bunten Sand möchte, fügt einfach etwas Lebensmittelfarbe hinzu und wer sich glitzernden Zaubersand wünscht, mischt bei der Herstellung einfach etwas Glitzerpulver unter. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Wenn der Zaubersand nach dem Spielen abgedeckt aufbewahrt wird, kann man ihn mehrere Tage lang verwenden.

Diese Zutaten benötigt ihr für Zaubersand:

  • 960 g Mehl
  • 120 ml Öl (Sonnenblumenöl oder Babyöl)
  • etwas Lebensmittelfarbe, flüssig (nach Bedarf)

Außerdem:

  • eine große Schüssel
  • einen Container oder eine Unterlage zum Spielen

Zaubersand selber machen – so geht’s:

  • Gebt das Mehl und das Öl in eine große Schüssel.
  • Verknetet dann die Zutaten zu einer ordentlichen Masse. Falls euch die Masse zu fest oder zu dünn ist, gebt noch etwas Mehl oder Öl hinzu.
  • Wenn ihr farbigen Zaubersand haben möchtet, gebt nun noch etwas von der flüssigen Lebensmittelfarbe hinzu. Je mehr Farbe ihr dazugebt, desto intensiver wird die Färbung des Sandes!
  • Verknetet nochmal alle Zutaten miteinander. Dann ist euer Zaubersand auch schon fertig!
  • Bevor ihr mit dem Spielen anfangt, füllt ihr den Sand am besten in einen großen Container oder gebt ihn auf eine große Wachsdecke. So bleibt der Rest der Wohnung sauber!

EINE MALGESCHICHTE (in drei Schwierigkeitsgraden)

Anleitung Malgeschichte

Du legst dir ein Blatt Papier und bunte Stifte bereit. Dann bittest du deine Mama, deinen Papa oder deine Geschwister dir die Geschichte vorzulesen. Wichtig ist, dass dir der Vorleser nicht das Bild zeigt. Deine Eltern oder jemand anderes liest dir dann Satz für Satz (mit Malpausen) die Geschichte vor. Du hörst erst ganz genau zu. Dann kannst du das Gehörte malen. Falls du es vergessen hast, lass es dir noch mal vorlesen.

Schwierigkeitsstufe: leicht
Das kleine Farbenmonster

Es lebte einmal ein kleines, süßes und liebes Monster im Land der bunten Farben.

Das Monster hatte einen großen Kopf
Und eine rote Nase mitten im Gesicht.
Es hatte 2 bunte Augen.
Sein Mund war orange und er lachte über das ganze Gesicht.
Es hatte 4 gelbe Haare auf dem Kopf.
Seine Ohren waren grün.
Das Monster hatte keinen Hals aber einen großen dicken gelben Bauch.
Sein Bauchnabel war ein Punkt.
An seinem Bauch waren 2 blaue Arme dran, die es hoch in die Luft streckte.
Seine 2 Beine waren lila.

Hast du schon mal so ein Monster gesehen?

Wenn du magst kannst du den Bauch und die Füße noch ausmalen.
Vielleicht hat dein Monster ja noch Hände und Finger?
Was könnte sonst noch bei dem Monster fehlen?

Schwierigkeitsgrad: mittel
Das kleine Formenmonster

Es lebte einmal ein kleines, süßes und liebes Formenmonster im Land der bunten Formen.

Das Monster hatte einen viereckigen Kopf
Und eine dreieckige, rote Nase mitten im Gesicht.
Es hatte 3 kreisrunde Augen.
Sein Mund war orange und er lachte über das ganze Gesicht.
Es hatte 4 Haare auf dem Kopf.
Seine Ohren waren Kreise.

Das Monster hatte keinen Hals aber einen großen dicken runden Bauch.
Sein Bauchnabel war ein kleiner Punkt.
An seinem Bauch waren 2 Striche als Arme.
Seine Beine waren 2 Dreiecke.

Hast du schon mal so ein Monster gesehen?
Wenn du magst kannst du den Bauch und die Füße noch ausmalen.
Vielleicht hat dein Monster ja noch Hände und Finger?
Was könnte sonst noch bei dem Monster fehlen?

Schwierigkeitsgrad: schwer
Das kleine Formenmonster

Es lebte einmal ein kleines, süßes und liebes Formenmonster im Land der bunten Formen.

Das Monster hatte einen viereckigen Kopf
Und eine rote, dreieckige Nase mitten im Gesicht.
Es hatte 3 kreisrunde Augen, eins war gelb, das Zweite blau und das dritte Auge war grün.
Sein Mund war orange und er lachte über das ganze Gesicht.
Es hatte 6 bunte Haare auf dem Kopf.
Seine Ohren waren hellblaue Kreise.

Das Monster hatte keinen Hals aber einen großen dicken runden Bauch.
Sein Bauchnabel war eine kleine Spirale/Schnecke.
An seinem Bauch waren 2 Striche als Arme dran, die es hoch in die Luft streckte.
Seine Beine waren 2 winzige Dreiecke.

Hast du schon mal so ein Monster gesehen?
Wenn du magst kannst du den Bauch und die Füße noch ausmalen.
Vielleicht hat dein Monster ja noch Hände und Finger?
Was könnte sonst noch bei dem Monster fehlen?

Hier die gesamte Anleitung mit Bildern und Vorlagen als pdf: Schmetterlinge

Du brauchst:

  • bunt bedrucktes Papier, nicht zu dünn und mindestens DIN A4. Gut eignet sich festeres (gern auch gebrauchtes) Geschenkpapier, auch alte Plakate
  • ein Stück, ca. 18-20 cm von einem bunten Pfeifenputzer

So geht’s:

1) Als erstes falten wir unser Papier längs zusammen und zeichnen auf der Rückseite die Vorlage so auf, dass sie an der Faltlinie anliegt. Dann können wir es ausschneiden.

2) Von unten nach oben falten wir nun eine Ziehharmonika aus unserem Papier.

3) Der Pfeifenputzer wird unten kurz zusammengedreht, dann der gefaltete Schmetterling mittig eingelegt und noch einmal zusammengedreht. Nur noch die Fühler formen – und fertig!

Viel Spaß beim Basteln!

Ein kleiner Tipp vorweg: erst die Geschichte der Raupe Nimmersatt lesen und dann selbst eine Raupe basteln :-)

Hier die gesamte Anleitung mit Bildern als pdf: Raupe-Nimmersatt

Du brauchst:

  • eine stabile, aber nicht zu dicke Schnur
  • eine Wattekugel oder Holzperle
  • Filz oder Moosgummi, am besten in grün. Man kann auch nehmen. Und noch
  • kleine Perlen, durch die eine Nadel gut durchgeht, z.B. Bügelperlen

So geht’s:

1) Aus dem Filz oder Moosgummi schneidest du viele Kreise, etwa in der Größe deiner Kugel. Die Kreise müssen gelocht werden. Dafür brauchst du eine dicke spitze Nadel.

2) Dann verknotest du das hintere Ende der Schnur und fädelst abwechselnd immer eine kleine Perle und eine Filzscheibe auf. Zum Schluss kommt eine Perle.

3) Nun gestaltest du den Kopf. Dafür stichst du, wenn es noch nicht da ist, ein Loch durch die Wattekugel, dick genug für deine Schnur. Dann malst Du mit Filzstiften das Gesicht auf. Nur noch auffädeln, die Schnur direkt vor der Nase verknoten und eine Schlaufe in das lange Fadenende machen, dann ist die Raupe fertig!

Hier die gesamte Anleitung mit Bildern als pdf: Druck_mit_Blättern

Du brauchst:

  • Papier
  • Finger- oder Wasserfarben
  • verschiede Pflanzenblätter, z.B. vom Löwenzahn

So geht’s:

1) Zuerst malen wir einen Bogen Papier mit Wasser- oder Fingerfarben so schnell an, dass die Farben alle noch gut nass sind.

2) Dann platzieren wir ein oder mehrere Blätter von Pflanzen oder Bäumen darauf, legen einen zweiten Bogen Papier darauf, streichen ihn gut glatt und ziehen ihn vorsichtig ab.

Knete zum Selbermachen

Für zwei Kugeln Knete brauchst Du:

  • 1 El Alaunpulver (ca. 12 g) mit
  • 200 g Mehl,
  • 100 g Salz und
  • 1,5 El Öl
  • 250 ml Wasser

So geht’s:

Das Wasser zum Kochen bringen und die übrigen Zutaten dazugießen. Nun mit dem Handrührgerät und Knethaken kneten, bis sich alles gut verbindet. Mit Lebensmittelfarben kann man die etwas abgekühlte Knete dann färben.

Unter Luftabschluss hält sich die Knete bis zu einem Jahr.

Schlangen-Girlande

Du brauchst:

  • buntes Tonpapier (diese Bastelei ist auch gut zur Resteverwertung geeignet)
  • evtl ein Paar Wackelaugen (können aber auch aufgemalt werden)
  • (Blei-)Stift
  • langes Lineal
  • Schere
  • Kleber

So geht’s:

Diese Schlangen kann man so lang machen, wie man will, so werden sie zu einer lebendigen Girlande.

  1. Zuerst zeichnen wir viele Streifen auf dem Tonpapier vor. Sie sollten 5mal so lang wie breit sein, z.B. 3 cm x 15 cm. Davon brauchen wir eine gerade Anzahl, hier sind es 32 Stück.
  2. Die werden nun alle ausgeschnitten; Wer es schafft, kann dabei mehrere Bögen Papier übereinander legen.
  3. Für den Schwanz schneiden wir einen längeren Streifen (hier 24 cm) an den Enden spitz zu. Der Kopf wird aus zwei tropfenförmigen Tonpapierstücken gebastelt.
  4. Nun wird geklebt: Als erstes einen Ring kleben, dann einen neuen Streifen hindurchziehen und zusammenkleben. Immer so weitermachen.
  5. Auf dem einen Kopfteil die Augen aufkleben, für das andere eine Zunge ausschneiden und festkleben.
  6. Den Schwanz am letzten Ring durchziehen und flach zusammenkleben. Die Kopfteile am Maul aufeinanderkleben und mit dem Ober- und Unterteil oben und unten an den ersten Ring kleben.

Musik & Bewegung

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Mit Julia Miller-Lissner, Komponistin, könnt ihr bei Online-Singstunden mit Kindern mitmachen. Mit allen Liedtexten fällt das Singen noch leichter. Alle Videos finden sich auf ihrem YouTube-Kanal (kostenfrei)

Die Fitnessprofis von Alba Berlin stellen jeden Tag auf ihrem Youtube-Channel eine Sportstunde zum mitmachen ein: Nur faul rum sitzen? Hier sicher nicht. Hier gehts zur Playlist.

Im größten Raum der Wohnung (oder falls vorhanden im Garten) wird ein Hindernisparcour gebaut, den es anschließend zu durchqueren gilt. Größere Kinder dürfen dabei versuchen eine Kartoffel auf einem Löffel zu balancieren, ohne dass diese herunterfällt. Allein das Bauen, aber vor allem das Durchqueren des Parcours bereitet großen Spaß und sorgt für Action und Bewegung.

Ideen für Hindernisse:

  • Ein Stuhl (oder mehrere hintereinander) zum Durchkriechen
  • Getränkekisten (umgedreht) oder stabile Kartons zum Drüberklettern
  • Ein Hoola Hoop Reifen oder zusammengeknotete Schnur zum Hineinhüpfen
  • Ball zwischen die Füße klemmen und damit in Trippelschritten vorangehen
  • Leere Joghurtbecher oder ähnliches als Slalom aufstellen
  • Schnur aufspannen – drunter hindurch schlüpfen

Dazu braucht man:

  • Wasserpistole/Sprühflasch
  • Leere Joghurtbecher
  • Tisch mit Tischdecke/Glastisch/Tischtennisplatte

Vorsicht, hier wird’s nass! Mit einer kleinen Wasserspritzpistole oder einer ausgewaschenen Sprühflasche mit Wasser befüllt versucht man leere, umgedrehte Joghurtbecher zu bewegen. Dies funktioniert auf einer Tischtennisplatte, einem Glastisch oder einfach einem Tisch mit Tischdecke. Im Vorfeld werden mit Sitften o.ä. ein Tor auf jeder Seite des Tisches markiert. Die Mitspieler bilden zwei Teams und versuchen den eigenen Joghurtbecher in das gegnerische Tor zu bekommen, während man gleichzeitig versucht, den Joghurtbecher des anderen Teams vom eigenen Tor fernzuhalten.

Variante: Spielt man nur zu zweit, wird nur ein Joghurtbecher verwendet

Eine wunderbare Initiative von vielen freischaffenden Künstlern, Agenturen und Firmen: Kurzgeschichten zum kostenfreien Download und Stream für Kinder jeden Alters. Reinschauen lohnt sich in jedem Fall: https://diekurzgeschichte.de/

„Der Fuchs und die Maus“

Es war einmal ein Fuchs. Der Fuchs war sehr schnell. Er konnte flitzen wie der Wind. Er war wirklich sehr gefährlich. (den flitzenden Fuchs nachmachen, fauchen)

Der Fuchs hatte auch scharfe Krallen an seinen Pfoten. (die Hand zur Klaue spreizen, fauchen)

Alle Tiere hatten fürchterlich Angst vor dem Fuchs. (bibbern vor Angst)

Eines Tages wachte der Fuchs schon sehr früh auf. Er gähnte und reckte und streckte sich. (gähnen, sich strecken)

Dann machte er einen kleinen Spaziergang. (auf der Stelle mit den Füßen stampfen)

Da kam eine kleine Maus vorbei. (mit zwei Fingern über den Arm laufen)

„Hm, lecker!“, sagte der Fuchs, fauchte und stellte seine Pfote auf den Schwanz der Maus. Jetzt war die Maus gefangen. (fauchen, Klaue zeigen)

Die Maus bekam fürchterliche Angst. „Bitte tu mir nichts!“, flüsterte die Maus. (zittern)

„Doch, ich habe nämlich ganz schön Hunger!“ Und damit riss der Fuchs sein Maul ganz weit auf. (ganz weit den Mund aufreißen)

„Guck mal, dort drüben!“, schrie die Maus und zeigte mit der Mausehand ins Gebüsch. „Da raschelt es, bestimmt kommt ein Riese!“ (mit der Hand hinter sich zeigen)

Der Fuchs hob den Kopf: „Was? Wo?“ (sich umschauen)

Für einen kurzen Moment passte der Fuchs nicht auf. Und die Maus? Die schnappte ihren Schwanz und tippelte, so schnell sie konnte, davon. Im Gebüsch war nämlich gar niemand. (kichern, mit zwei Fingern schnell über den Arm laufen)

Da hatte der Fuchs Pech gehabt. (mit den Schultern zucken)

Eine kleine „Fühl-Geschichte“ für den Rücken. Aus der Spielgruppe der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Kösching.