Düsseldorf, Nürnberg (epd). Mit Blick auf die Fachkräftestrategie der Bundesregierung hat der Arbeitsmarktforscher Enzo Weber mehr Erleichterungen für gezielte Zuwanderung aus Nicht-EU-Staaten gefordert. „Ohne Zuwanderung würden wir bis 2030 rund fünf Millionen Arbeitskräfte durch den demografischen Wandel verlieren“, sagte Weber der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstag). Zum Ausgleich bräuchte Deutschland ein Wanderungssaldo von 400.000 Menschen pro Jahr, also die Differenz zwischen Zu- und Abwanderung.
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