Berlin (epd). Die Diakonie als größte Trägerin der Jugendhilfe in Berlin fordert nach den Silvester-Krawallen in der Hauptstadt eine Versachlichung der Diskussion. Die Migrationsdebatte lenke von eigentlichen Problemen ab, kritisierte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen am Mittwoch in Berlin. Anstatt 40 Prozent der Berliner Bevölkerung zu stigmatisieren, sollte es für Jugendliche strukturelle Verbesserungen geben und die Jugendsozialarbeit eine stabilere Finanzierung erhalten.
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