Freising (epd). Die Fische in bayerischen Flüssen und Seen leiden unter der Trockenheit. Über die Hälfte (53 Prozent) aller heimischen Fischarten sind in der Roten Liste gefährdeter Arten für Bayern von 2021 aufgeführt. Darauf hat am Freitag Michael Schubert, Leiter des Arbeitsbereichs Fluss- und Seenfischerei und Fischökologie am Institut für Fischerei der Landesanstalt für Landwirtschaft in Weihenstephan hingewiesen. Beziehe man die Vorwarnliste mit ein, erhöhe sich die Zahl der Arten, deren Population ungünstig ist, auf 62 Prozent.
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