Berlin, München (epd). Trotz bundesweiter Alarmrufe wegen der Unterbringung von Flüchtlingen lassen Länder und Kommunen Unterkünfte des Bundes teilweise ungenutzt. Wie aus einer Übersicht des Bundesinnenministeriums hervorgeht, die dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt, nutzen die Bundesländer die mietfrei überlassenen Bundesliegenschaften sehr unterschiedlich. Bayern lässt knapp ein Drittel (32 Prozent) von rund 11.000 vom Bund überlassenen Plätzen ungenutzt. Während Thüringen aktuell 96 Prozent der Plätze belegt, beansprucht Sachsen-Anhalt gar kein Angebot des Bundes.
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