München (epd). Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat im vergangenen Jahr Hunderte Verdachtsfälle wegen möglicher Verstöße gegen den Jugendschutz überprüft. Knapp 1.400 Vorgänge seien durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) aufgespürt worden, teilte die BLM am Donnerstag nach der Sitzung des Medienrats mit. Ein sogenannter „Crawler“ durchforste dabei automatisiert das Internet und melde Verdachtsfälle. Das KI-Werkzeug sei seit dem ersten Quartal 2022 im Bereich Jugendschutz im Einsatz, hieß es.