München (epd). Nur wenige Tage vor dem 50. Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972 zeichnet sich offenbar eine Annäherung im Streit um eine angemessene Opfer-Entschädigung ab. Wie die Süddeutsche Zeitung (Mittwoch) berichtet, kommt Bewegung in die seit Wochen festgefahrenen Gespräche. Die Angehörigen der elf von palästinensischen Terroristen ermordeten Olympia-Teilnehmer hätten ihre finanziellen Forderungen deutlich reduziert. Diese lägen allerdings immer noch bei knapp unter 30 Millionen Euro – und damit deutlich über dem, was die Bundesregierung ursprünglich für vertretbar hielt.
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