80 Jahre nach ihrem Ende fesselt die Geschichte der „Weißen Rose“ noch immer die Nachwelt. Vor allem junge Leute könnten sich in das historische Geschehen rund um die studentische NS-Widerstandsgruppe gut einfühlen, sagte Hildegard Kronawitter, erste Vorsitzende der Stiftung „Weiße Rose“, im Gespräch mit dem Sonntagsblatt. Ein Grund dafür sei das Lebensalter ihrer Mitglieder: Als Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst am 22. Februar 1943 in der JVA Stadelheim hingerichtet wurden, waren sie gerade Anfang 20.