München, Regensburg (epd). Suchtberatungsstellen sparen dem Staat Folgekosten in dreistelliger Millionenhöhe. Die Psychosozialen Suchtberatungsstellen in Bayern konnten einer neuen Studie zufolge im Jahr 2019 gesamtgesellschaftliche Kosten in Höhe von 474 Millionen Euro vermeiden, die sonst durch Verstetigung oder Verschlimmerung von Suchterkrankungen entstanden wären, sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Donnerstag in Regensburg. Mithilfe der Studie habe man erstmals den gesamtgesellschaftlichen Nutzen der ambulanten Suchtberatung konkret bemessen können.